Kresse, Löwenzahn und Brennnessel - frisch für die Gesundheit
Die würzige Gartenkresse (Lepidium sativum) zum Beispiel wird zwar gern gesehen, doch hauptsächlich als Dekoration auf allerlei Angerichtetem wie Wurst- oder Käseplatten; dabei steckt viel mehr in dem Kreuzblütengewächs: Die Vitamine A, B1 und B6, C und Folsäure, außerdem Mineralien wie Chrom, Jod, Eisen und Phosphor, Kalium, Calcium, Magnesium und zudem Senföl-Glykoside.
Senföle haben entzündungshemmende Eigenschaften, sie wirken vorbeugend in Bezug auf Infekte und Blasenentzündungen. Das enthaltene Chrom beeinflusst das Sättigungsgefühl, weshalb sich Kresse auch zur Begleitung von Reduktionsdiäten eignet; beim Vorliegen von Diabetes mellitus wird ebenfalls auf die positive Wirkung einer ausreichenden Chrom-Versorgung gesetzt.
Nicht nur die "ausgewachsene" Kresse und der Keim, auch die Kresse-Samen sind vollgepackt mit Mikronährstoffen und zum Verzehr geeignet.
In der Küche darf Garten- oder Brunnenkresse also ruhig großzügig eingesetzt werden.
Mit den Vitaminen A, C und Folsäure, Flavonoiden, Kalium, Calcium, Kieselsäure, Eisen und Magnesium sowie Mineral- und Gerbstoffen ist die Brennessel reichlich ausgestattet. Brennnesseltee hat eine harntreibende, entgiftende und entwässernde Wirkung. Die Blutbildung wird mithilfe des Tees ebenfalls unterstützt. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und schmerzberuhigenden Eigenschaften wird er gerne bei Gelenkschmerzen (z. B. durch Rheuma/Arthritis) angewendet.